Das Bild Friedrichs II. in der historisch interessierten Öffentlichkeit ist geprägt von seinem Wirken als König; insbesondere der „Alte Fritz“ dient nicht nur bei Berlin-Potsdamer Stadtführungen als Verkörperung eines zwar strengen, gleichzeitig aber auch erfolgreichen und erfahrenen Herrschers, von dessen Regierungsgeschick sich heutige Politiker nach landläufiger Meinung wohl eine Scheibe abschneiden könnten.
Dem Einen fällt vielleicht auch noch der roi-philosophe, der Gesprächspartner Voltaires und den schönen Künsten Zugeneigte ein, während Andere den roi-connétable, also den rücksichtslosen Kriegsherren vor Augen haben. Weiter...
Kein anderer Monarch Europas hat auf das Münz- und Geldwesen seines Landes so nachhaltigen Einfluss genommen wie Friedrich der Große. Seine Münzreformen brachten nicht nur Preußen auf einen neuen Weg, Weiter...
Durch die Besetzung Sachsens 1756 kamen die sächsischen Münzstätten Dresden und Leipzig in preußische Hand. Weiter...
Zur Finanzierung des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) griff König Friedrich II. von Preußen zum Mittel planmäßiger, drastischer Münzverschlechterung. Weiter...
Als Land ohne eigene Silber-vorkommen hat Brandenburg die Talerprägung im Unterschied etwa zu Sachsen nur in geringem Umfang betrieben. Brandenburgische Taler sind deshalb relativ selten. Weiter...